Stadt Ehingen

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Bilder aus der Sammlung "Die immer wiederkehrende Freude des Ankommens"

Perspektivenwechsel – der andere Blick in die Sammlung Doris Nöth

20. Januar - 18. März

Zum zweiten Mal widmet der Speth`sche Hof in Ehingen sich ganz einer Auswahl aus der Sammlung Doris Nöth. War die erste von Ewald Schrade kuratierte Ausstellung dominiert von klassischer Ästhetik und und  bekannten Namen, so zeigt der zweite Blick nun eine andere Perspektive – von innen – mit den Augen der Sammlerin und ihres Begleiters Wolfgang Dick.
 
Im Kontrapunkt zur ersten Ausstellung rückt die komplett neue Auswahl verstärkt das Engagement der Sammlerin für jüngere Kunstschaffende ins Rampenlicht. Dass zahlreiche der ausgestellten Künstler inzwischen dennoch zum Kreis der Arrivierten gehören, zeigt, wie bei aller Offenheit und persönlichen Neugier immer ein hohes Gespür für Qualitäten den Antrieb für Neuerwerbungen leitete.
 
Mit Leidenschaft förderte Doris Nöth frühzeitig Talente. Sie ermöglichte ihnen durch ihre Begeisterung ein „Ankommen“ und begleitete sie teilweise über lange Zeiträume mit ihrem Interesse.
 
Die Ankommensfreude war dabei nie einseitig. Denn jede unvoreingenommene Begegnung mit Kunst ist auch ein Ankommen des Schauenden in einer neuen künstlerischen Welt mit neuen Seh-und Denkweisen. Gezielt hat Doris Nöth dieses Ankommen gesucht. Durch die Öffnung ihrer Sammlung hat sie gleichzeitig Brücken gebaut und ihren Besuchern ebenfalls ein Reisen und Ankommen in der Kunst ermöglicht.
 
Mit dieser selbst konzipierten Ausstellung ihrer Sammlung ist Doris Nöth nun auch emotional vollends in Ehingen angekommen – mit großer Freude und der Hoffnung, dass diese Ankunft erneut vielen Ehingern Freude an der Kunst schenken wird.

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