Stadt Ehingen

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Kunst gegen Corona

Kunstprojekt zum Mitmachen!

 

Mit Kreativität gegen Krise und Zimmerkoller

„Bleib zuhause“ heißt gerade die solidarische Devise im Kampf gegen das Corona-Virus“. Allerdings kann auch die schönste Wohnung nach einiger Zeit zum Gefängnis werden. Selbst die aufregendsten Serien, Bücher, Facebook oder Instagram werden irgendwann langweilig – unser Gehirn wird stumpf und die Stimmung trübe. Die beste Medizin dafür ist Kreativität. Deshalb haben die Städtische Galerie und die Kunstfreunde Ehingen ein Kunstprojekt entwickelt, bei dem alle Familien und Einzelpersonen mitmachen können.

Alle zwei Wochen gibt es ein neues Thema, zu dem ein Kunstwerk zuhause gestaltet wird. Die Teilnahme ist ganz einfach: Die Teilnehmer fotografieren ihr Kunstwerk und senden es per E-mail mit ein paar wenigen Sätzen dazu an folgende Adresse: galerie@ehingen.de . Die interessantesten Arbeiten werden im Wochenblatt und auf der Homepage veröffentlicht.

Das erste Projekt heißt: „Hoffnungstürme“.

Aufgabe ist, mit Dingen aus einem begrenzten Gegenstandsbereich einen originellen, hohen Turm zu bauen. So können Türme entstehen nur aus Schulsachen, mit Büchern, Stiften, Sportsachen oder Türme nur aus Spielsachen, Küchengeräten, Möbeln o.ä. Auf die kreativen Ideen dazu sind wir gespannt!

 

Das zweite Projekt heißt: „Phantastische Kopfbedeckungen und Turbane, garniert mit Mundschutz“

 

Galerie der Türme

"Anbei unser Hoffnungsturm - wir hoffen darauf, dass Lotta uns bald wieder besuchen kommen kann, um mit all den Holzstiften ihre Kunstwerke zu malen."

Luis und Priska Kleiner, Ehingen

"Dieser Klopapierturm, der von den Barbies angebetet wird, wurde von meiner Tochter Matilda (9) unter Mithilfe ihrer Schwestern Philippa (5) und Frederika (3) gebaut."

Nicole Frank-Wollensack, Ehingen

"Der unendliche Turm der Hoffnung"

"Ich habe mich von der unendlichen Säule von Constantin Brancusi, einem rumänischen Bildhauer, inspirieren lassen."

Sigrid Scherb, Altsteußlingen

"Um Ostern erblüht die Natur zu neuem Leben. Bei der Gartenarbeit wird mir diese Hoffnung gerade auf besondere Weise bewusst."

Volker Sonntag, Ehingen

"Europa grüßt...."

Material Wein- Sketkorken, als Kopf(Frau/Mann) gestaltet, mit Acrylfarbe bemalt, blaue Baskenkappe für das Land Frankreich die orangefarbene Tulpe aus meinem Garten für das Land Niederlande, das Land der Tulpen die Orange im rechten Arm, für das Land Spanien die Zitrone im linken Arm, für das Land Italien

"Bleib zuhause", unterstütze die Menschen hier und in Europa, auf der Welt, Kunst verbindet, heiter geht es weiter, bleiben wir gesund und kreativ."  

Gudrun Luttermann, Donaurieden 

"Gute Auseinandersetzungen - rundum - beim gemeinsamen Aufspüren dringend gesuchter Eier des Kolumbus."

Annette Blunck und Rodwald Gauman, Tübingen

"Damit kann ich es aushalten..."

Lisa Marie Resenberger (11 Jahre), Ehingen

"Frühstück für ALLE"

Hoffnungstürme gestaltet aus: Tee/Kaffeetassen und Teller Müslischalen Obst-Gemüseschälchen Eierbecher

Gudrun Luttermann, Donaurieden

"In der Woche vor Ostern gab es in unseren 5 Familien ein digitales Spiel mit täglich je 1 kreativen Aufgabe. Tag 1 : Baue aus den gehorteten Klopapierrollen einen Gegenstand. Es darf nicht geklebt, nicht getapt und die Rollen nicht kaputt gemacht werden. Schnur zum Binden ist erlaubt.

Ergebnis von Emma aus Berlin: DER BERLINER FERNSEHTURM"

Willy und Ebbe Schüssler, Ehingen

"Diesen Tassenturm habe ich in der Hoffnung gebaut, dass er nicht umfällt... Da ich sonst in meinem Home Office keinen Kaffee mehr trinken kann."

Elke Joos, Ehingen

Ein Licht der Hoffnung am Hoffnungsturm. Erstellt mit viel Geduld und ruhiger Hand vom Jan.

"Mein Turm heißt „eine andere Zeit“. Auf der Uhr von meinem Lego Harry Potter Uhrturm habe ich verschiedene Zeiten eingestellt, was die andere Zeit symbolisieren soll. Der Turm besteht außerdem aus den momentan gefragtesten Lebensmitteln und Hygieneprodukten (wir haben nicht gehamstert, meine Eltern haben ein Restaurant!). Trotz der anderen Zeiten gibt es trotzdem noch Hoffnung und Liebe, was durch den Bären mit seinem Kind und dem Herz symbolisiert werden soll. Mit dem Zauberstab würde ich am liebsten die Zeit rückgängig zaubern..."

Hannah Becker (5. Klasse, Wieland Gymnasium), Biberach

"Ab kommenden Montag besteht auch in Baden Württemberg Mundschutzpflicht. Durch das Tragen von Mundschutz schützen wir unsere Mitmenschen. Somit besteht Hoffnung, Corona zu besiegen. Deshalb habe ich mich für einen Hoffnungsturm aus Fadenrollen entschieden, diese werden zum Mundschutznähen gebraucht."

Agnes Deutsch (5. Klasse, Wieland Gymnasium), Biberach

"Mein "Postkartenturm" gibt mir Hoffnung, doch bald wieder verreisen zu können, während mein "Bierdosenturm" mir die Hoffnung auf baldige Öffnung der Gaststätten und Biergärten gibt."

Berthold Burget, Ehingen

"Unser Sohn Maximilian baute aus Holzresten im Garten einen Turm aus Holz. Bei ihm hieß es sprichwörtlich immer höher, bis es nicht mehr weitergeht. Voller Stolz präsentiert er seinen Turm. Natürlich gehörte es auch dazu, dass der Turm wieder zum Einstürzen gebracht werden musste."

Familie Auchter, Kirchbierlingen

"Mein Hoffnungsturm setzt sich aus Stühlen zusammen. Ich möchte dem Fußballbund, den Restaurants und den Hotelgewerben Hoffnung machen, dass sie bald wieder öffnen können und nicht pleite gehen. Beziehungsweise möchte ich dem Fußballbund Hoffnung machen, dass die Fußballspiele wieder so stattfinden so wie vor der Krise. Geisterspiele wären auf Dauer auch nicht toll."

Anna Bayer (19 Jahre), Ringschnait

"Dieses bunte Hoffnungstürmchen glänzt in der Sonne besonders schön. Es besteht aus farbigen Gläsern, Korkuntersetzern und einer Kugelvase."

A. Strölin, Ehingen  

Mias und Maxim Winterstein

"Ich freue mich, wenn ich alle diese Spiele wieder mit meinen Freunden spielen darf!"

Oskar Waizenegger

Familie Gröninger, Ehingen

Isolde Seeberger

Titel: "Krönung"

"Wer ist der Krone würdig, die Kopflosen? Die, die Panik verbreiten, jene, die kopflose Entscheidungen treffen, diejenigen, die nichts mehr hinterfragen?" Sigrid Scherb, Altsteußlingen

Isolde Seeberger

Mein Bild mit dem Titel "ein Blatt vor den Mund nehmen" symbolisiert die derzeitige Mundschutzpflicht. Passend zum "Mundschutzblatt" habe ich einen Turban aus Tüchern, Gräsern, Blüten und Blättern kreiert. Die Blumen sind das Zeichen der Hoffnung und geben durch ihre leuchtende Farbe Mut. Wenn das "Mundschutzblatt" verwelkt ist, ist Corona bestimmt schon wieder vorüber!

Janina Sauter (14),Wieland-Gymnasium Biberach,Klasse 8

"Grün ist die Farbe der Hoffnung. Fast die ganze Welt ist von der Corona-Pandemie betroffen und ich hoffe, dass bald ein Impfstoff zur Verfügung stehen wird, der das Corona-Virus zum Stoppen bringen wird. Durch das Tragen eines Mund- und Nasen- schutzes soll das Aushusten bzw. Ausniesen von virenbelasteten Tröpfchen verhindert werden."

Berthold Burget,Ehingen