"Jazzimpressionen"
22. September - 3. November
Durch das gemeinsame Interesse an Musik und Fotografie wurde vor nunmehr fast 25 Jahren die Idee geboren, die jährlich stattfindenden Ehinger Jazztage fotografisch einzufangen und zu dokumentieren.
Der damalige Kulturamtsleiter Karl-Otto Schöfferle sowie der Vereinsvorsitzende des Fotoclubs Ehingen, Wolfgang Glökler, haben diese Idee in die Tat umgesetzt und über ihre Nachfolger bis heute erhalten.
So entstand eine umfangreiche Sammlung an Fotografien, die sowohl die Entwicklung der Fotografie, als auch die Trends in der Jazzszene widerspiegelt. Während in der analogen Anfangszeit überwiegend mit hochempfindlichem SW-Filmmaterial fotografiert wurde, sind heute in der digitalen Fotografie die Möglichkeiten deutlich vielseitiger. Trotzdem wird auch heute noch gerne die monochrome Darstellung gewählt, um eine Reduzierung und damit eine Konzentration auf die Musiker mit ihrer teils einzigartigen Mimik zu erreichen. Die Weiterentwicklung in der Fotografie mit Autofokus, schnellen Belichtungszeiten oder in der digitalen Zeit mit sehr hohen Empfindlichkeiten und Auflösungen, beschert dem Fotografen mehr Spielraum und damit auch Kreativität bei seinen Aufnahmen.
In der Ausstellung „Jazzimpressionen“ sind Fotografien der Fotoclubmitglieder Klaus Fidelak, Nikolaus Fuchs, Wolfgang Glökler, Helmut Holzer, Rolf Munding, Waltraud Wiget u.a. zu sehen.
Der Fotoclub Ehingen e.V. gründete sich 1987 aus einer Gruppe begeisterter Hobbyfotografen um Wolfgang Glökler, die in Ehingen seine VHS-Fotokurse besuchten. Die rund 25 Mitglieder treffen sich regelmäßig zu Sitzungen, Exkursionen und beteiligen sich an Wettbewerben und Ausstellungen. Seit 2007 ist der Fotoclub Ehingen e.V. dem Deutschen Verband für Fotografie e.V. (DVF) angeschlossen.
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